Generative KI als Game Changer in der Hochschulverwaltung

An der TUM School of Management wurde in einem Pilotprojekt erprobt, wie Künstliche Intelligenz (KI) die Hochschulverwaltung entlasten kann

Von Susanne Falk und Barbara Tasch

Ein Pilotprojekt an der TUM School of Management der Technischen Universität München (TUM) beschäftigt sich seit November 2023 mit der Frage, wie generative KI in der Studierendenberatung und für verschiedene administrative Aufgaben eingesetzt werden kann. Auf Initiative von Prof. Dr. Isabell Welpe wird das Projekt vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) im Rahmen einer Mixed-Method-Studie im Zeitraum 1/2024 bis 6/2026 wissenschaftlich begleitet. Neben Experteninterviews und Fokusgruppen werden Mitarbeitende des School Office sowie Studierende zum Chatbot pAIge mittels einer Online-Befragung zu ihren Erfahrungen befragt. Inspiriert durch den Besuch Sam Altmann, dem Gründer von OpenAI, wird seit November 2023 an der TUM School of Management mit generativer KI in der Hochschulverwaltung experimentiert. Diese Aktivitäten umfassen nicht nur den Einsatz von ChatGPT und Co. für Recherchen, Bild-und Texterzeugung, Analyse und Strukturierung von Daten, sondern auch die Entwicklung eines Chatbots für den Studierendensupport (siehe DUZ Wissenschaft & Management 02/2024).

  • Wie gelingt es, die Mitarbeitenden für diese neuen Technologien zu gewinnen?
  • Wie verändert der Einsatz generativer KI die Arbeitsprozesse?
  • Kann generative KI das Versprechen, die Effizienz und Effektivität zu steigern, einlösen?
  • Trägt generative KI dazu bei, dass die Motivation und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden gesteigert wird?

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der prozessbegleitenden Evaluation durch das IHF, aus der erste Ergebnisse vorliegen.

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